Die ersten 4 Wochen verliefen wie erwartet: Puma Pelé hat sein neues Zuhause erkundet – Indoor wie Outdoor. Die edle Raubkatze hat jeden Winkel des 3.500 qm großem Gehege erkundet, zwischendurch mit seiner Artgenossin sich am „Bock schauen“ geübt und ihre Gerüche wahrgenommen. Ebenso hat er die Liegeflächen, vorzugsweise in der Sonne, getestet sowie seine Schlafbox inspiziert. Sein zwei Kilogramm schweres Rindersteak lässt er sich schmecken.

Es war keine Liebe auf den ersten Blick zwischen Pele und Missoula, aber die Basis für eine Freundschaft wurde gelegt. FTA Dr. Reinhard Pichler schildert das erste Zusammentreffen: „Nach einer kurzen, intensiven Rauferei, folgte schnell ein gegenseitiger Respektabstand. Diese Distanz konnte nach den ersten Stunden der Vergesellschaftung weiter beobachtet werden“, erklärt der Zoologische Leiter der Tierwelt Herberstein und führt weiter aus: „Sie werden sich fortan das Gehege teilen. Nachdem beide Tiere im fortpflanzungsfähigen Alter sind, ist Nachwuchs nicht ausgeschlossen.“

Pumas gelten als elegante Meisterspringer. Langfristig wird das Tierpfleger*innen Team aktiv mit Puma Pelé arbeiten, sodass die größte Kleinkatze auch bei den kommentierten Fütterungen zum Einsatz kommt. Seine Gefährtin Missoula ist eine begnadete Springerin.

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr, Aufenthalt im Park bis 18.30 Uhr