Przewalski Pferde zeichnen sind durch besondere Erkennungsmerkmale wie eine Stehmähne, einen verlängerten Schwanzansatz und einen dunklen Strich am Rücken, der auch Aalstrich genannt wird, aus.
Ursprünglich Wildpferde aus der Mongolei, sind diese Tiere ein Paradebeispiel für erfolgreichen Artenschutz. In den 1960er Jahren gab es kein einziges Wildpferd im Freiland. Einige Privathalter brachten Pferde in europäische Zoos; damit war der Grundstein für den Artenerhalt gelegt. Mittels koordinierter Zuchtprogramme gelang trotz einer geringen Anzahl an Tieren der Aufbau einer stabilen Zoo-Population.
Im Jahr 1992 wurden sogar wieder erste Tiere in der Mongolei angesiedelt. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Besucherinnen und Besucher diese asiatischen Wildtiere in unserer Tierwelt bewundern können“, so Tierwelt Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger. Namensgeber war Nikolai Michailowitsch Przewalski, ein russischer Expeditionsreisender.