Graupapageien sind in erster Linie Waldbewohner. Nach der Brutzeit bilden sie große Schwärme, die zur Nahrungssuche auch Felder aufsuchen und dort Schaden anrichten können. Mit Hilfe ihres Schnabels sind Graupapageien sehr gute Kletterer. Bemerkenswert ist ihre Fähigkeit andere Vögel und menschliche Stimmen nachzumachen. Die Unterseite der Weibchen ist manchmal heller und der Oberschnabel weniger gekrümmt.
Ordnung | Papageienvögel |
Familie | Papageien |
Verbreitung | Zentralafrika |
Lebensraum | Mangrovewälder, Flussmündungen, Regenwald, Steppe |
Nahrung | Samen, Früchte, Nüsse, Blüten, Blätter |
Aktivität | tagaktiv |
Gewicht | - |
Größe | 30-40 cm |
Lebensdauer | 40-50 Jahre (Zoo) |
Fortpflanzung | Graupapageien brüten in Baumhöhlen. Das Gelege besteht aus 3-4 Eiern, die etwa 30 Tage lang bebrütet werden. Die Jungvögel verlassen im Alter von rund 80 Tagen das Nest und werden noch 4 Monate vom Männchen geführt. |
Gefährdung | Graupapageien werden seit dem 16. Jahrhundert. in Europa gehalten. Der Fang für den Tierhandel und der Schwund des Lebensraumes machen den Graupapagei zu einer stark bedrohten Art. |
Feinde | - |