Kaptäubchen (auch Maskentäubchen genannt) zählen zu den kleinsten Taubenarten. Auffällig ist der lange und spitz zulaufende Schwanz. Die beiden Geschlechter lassen sich sehr gut anhand ihres Gesichts unterscheiden: während das Männchen eine schwarze Gesichtsmaske trägt, die sich bis zur Brust hinunter zieht, fehlt diese dem Weibchen.
Ordnung | Taubenvögel |
Familie | Tauben |
Verbreitung | Afrika südlich der Sahara, Madagaskar, südwestlicher Teil der Arabischen Halbinsel |
Lebensraum | Halbwüsten, Savanne, lichte Wälder |
Nahrung | Samen |
Aktivität | Kaptäubchen sind tagaktiv |
Gewicht | bis 40 Gramm |
Größe | bis 25 cm |
Lebensdauer | bis 10 Jahre |
Fortpflanzung | In ihrer Fortpflanzung sind die monogamen Kaptäubchen an keine fixe Brutsaison gebunden. Sobald es ein reiches Angebot an reifenden Samen gibt, wird der Brutreflex ausgelöst. Ihr Nest ist meist sehr einfach gebaut, das Gelege aus zwei Eiern wird 14 Tage lang von beiden Eltern bebrütet. Nach weiteren zwei Wochen verlassen die Jungvögel das Nest und sind mit 16 Tagen flügge. Wie bei allen Taubenarten üblich werden auch hier die Jungvögel mit der sogenannten Kropfmilch gefüttert. |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Feinde | Raubvögel |