Außerhalb der Brutzeit tragen beide Geschlechter ein schlichtes Federkleid und ähneln Haussperlingen. Zur Balz wechselt das Männchen in ein auffälliges Prachtkleid: Stirn und Rücken tragen ein kräftiges Orangerot, das mit einem tiefschwarzen Gesicht und Bauch kontrastiert. Webervögel brüten in großen Kolonien, dabei haben die einzelnen Männchen allerdings streng abgegrenzte Territorien. Sie sind polygam und versuchen mit Balzgesängen mehrere Weibchen in ihr Revier zu locken. Das Männchen baut mehrere Nester, von denen die Weibchen ein für sie passendes auswählen und dieses dann, oft auch noch während der Brutzeit, innen auskleiden und weiter verschönern.
Ordnung | Sperlingsvögel |
Familie | Webervögel |
Verbreitung | Afrika südlich des Äquators |
Lebensraum | Savannen, offene Graslandschaften, immer in Gewässernähe |
Nahrung | Grassamen, Insekten |
Aktivität | Oryxweber sind tagaktiv |
Gewicht | 17 - 30 Gramm |
Größe | bis 13 cm |
Lebensdauer | bis 10 Jahre |
Fortpflanzung | Bei den Webervögeln brüten nur die Weibchen. Die, meist drei, türkisfarbenen Eier werden in ca. 13 Tagen ausgebrütet, die Jungen verlassen das Nest mit 2 Wochen. |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Feinde | Schlangen, Nagetiere, Mensch |