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Southern Three-banded Armadillo

Tolypeutes matacus

Fast nicht zu knacken!

Kugelgürteltiere sind meist einzelgängerische Savannenbewohner, die sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten ernähren. Mit Hilfe kräftiger Krallen an den Vorderbeinen knacken sie Termitenhügel oder bearbeiten morsches Holz und Böden, um zu ihrer Nahrung zu kommen.

Bei drohender Gefahr kugeln sich das Kugelgürteltier blitzschnell zusammen und sind durch Knochenschilder und Hornschuppen bestens geschützt. Das einzige Raubtier, das die Kugel knacken kann, ist der Jaguar. Das Zusammenkugeln verhindert außerdem ein zu starkes Auskühlen bei geringeren Temperaturen.

Schon gewusst?

Gürteltiere zählen gemeinsam mit Ameisenbären und Faultieren zu einer stammesgeschichtlich sehr alten Tiergruppe – den Nebengelenktieren (namensgebend sind zusätzliche Wirbelfortsätze).

Kugelgürteltier
Kugelgürteltier
Kugelgürteltier
Kugelgürteltier
Kugelgürteltier
OrdnungGepanzerte Nebengelenktiere
FamilieGürteltiere
VerbreitungVon Süd-Ost-Bolivien und West-Brasilien über Paraguay bis mittleres Argentinien
Lebensraum
Gras- und Buschland, SavanneGrasland
Savanne
Nahrung
Allesfresser
Ameisen, Termiten, Pflanzen, Früchte, Aas
Aktivität
nachtaktiv
Kugelgürteltiere werden in der Nacht richtig aktiv.
Gewicht1,5 kg
GrößeKörperlänge 30 cm
Lebensdauerbis 20 Jahre
FortpflanzungBrutzeit: ca. 120 Tage (1 Junges)
Gefährdung
Stufe 2
leicht gefährdet durch Bejagung wegen ihres Fleisches und Lebensraumverlust
FeindeJaguar, Mensch
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