Das Lama ist neben dem Alpaka eine domestizierte Form der südamerikanischen Verwandtschaft – dem Guanako. Anders als Trampeltiere finden die Andenbewohner regelmäßig Nahrung, wodurch sie nicht auf einen Fettspeicher angewiesen sind und daher keine Höcker haben.
Lamas werden vielseitig genutzt. Sie dienen als Fleisch- und Lasttiere, aus der Haut wird Schuhwerk, aus der Wolle Kleidung, aus dem Fett Kerzen und aus dem getrockneten Kot Brennstoff hergestellt.
Ordnung | Paarhufer |
Familie | Kamele |
Verbreitung | Ursprünglich Peru, Bolivien, Chile, Argentinien (heute Amerika, Europa) |
Lebensraum | Anden |
Nahrung | Gräser, Blätter |
Aktivität | Lamas sind tagaktive Tiere. |
Gewicht | 130 - 150 kg |
Größe | Körperlänge bis 220 cm, Schulterhöhe bis 130 cm |
Lebensdauer | bis 20 Jahre |
Fortpflanzung | Nach einer Tragezeit von 11 Monaten kommt 1 Jungtier zur Welt. |
Gefährdung | Nicht gefährdet |
Feinde | - |