Auf den ersten Blick könnte man den Baummarder mit dem wesentlich häufiger sichtbaren Steinmarder verwechseln. Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal zum Steinmarder ist der gelbe rund auslaufende Kehlfleck. Zudem ist er hochbeiniger als dieser und seine Nase schwarz.
Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Baummarder kein Kulturfolger. Sein Revier bilden störungsfreie, ausgedehnte Waldflächen.
Ordnung | Hundeartige |
Familie | Marder |
Verbreitung | Europa, Kleinasien |
Lebensraum | Wälder, bevorzugt strukturreiche Laub- und Mischwälder |
Nahrung | Nagetiere, Spitzmäuse, Vögel, Amphibien, Aas, Früchte |
Aktivität | dämmerungs- und nachtaktiv |
Gewicht | 0,5 – 2,2 kg |
Größe | 36 – 56 cm |
Lebensdauer | bis zu 10 Jahre |
Fortpflanzung | Die Paarungszeit ist im Juli und August. Durch eine Keimruhe kommen die Jungen erst im April zur Welt. Der Wurf besteht meist aus 3 Jungen, die nach 3 bis 4 Monaten selbstständig sind. |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Feinde | Uhu, Fuchs, Luchs |