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Rhinolophus hipposideros

Jäger der Nacht

Eine der kleinsten einheimischen Fledermausarten. Die hufeisenförmige Gestalt der Nase ist namensgebend. Die Tiere orientieren sich im Dunklen durch Echoortung. Die Kleine Hufeisennase erzeugt dazu sehr hohe Frequenzen im Bereich über 100 kHz. Für Menschen sind die Laute nicht hörbar (wir können maximal Frequenzen von 20 kHz hören).

Schon gewusst?

Die Fledermausweibchen bringen ihre Jungtiere in der sogenannten Wochenstube zur Welt. In unseren Breiten ist das häufig ein zugluftfreier Dachboden eines großen Gebäudes. In der Feistritzklamm dient das Schloss Herberstein als Quartier.

Kleine Hufeisennase in der Tierwelt Herberstein
Kleine Hufeisennase in der Tierwelt Herberstein
OrdnungFledertiere
FamilieHufeisennasen
Verbreitungsüdliches und mittleres Europa, Nordafrika, Kleinasien
Lebensraum strukturreiche Landschaft, offene Wälder, Streuobstwiesen
Nahrung Nachtfalter, Netzflügler, Schnaken und andere Insekten
Aktivität
nachtaktiv
nachtaktiv
Gewicht4 – 7 g
Größe3,7 – 4,5 cm, Flügelspannweite 19 – 25 cm
Lebensdauerbis 20 Jahre
Fortpflanzungerreichen Geschlechtsreife im zweiten Herbst; Paarung frei hängend im Herbst oder im Frühjahr noch im Winterquartier, ein Junges wird im Juni bis Mitte Juli geboren, nach 6 – 8 Wochen sind die Jungen selbstständig
Gefährdung
Stufe 3
gefährdet
FeindeEulen, Hauskatzen
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