Sie unterstreichen diese Aussage voll und ganz? Dann zeigen Sie Herz und schließen eine Privatpatenschaft für einen tierischen Herberstein Bewohner ab. Sie sind Unternehmer und möchten einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft leisten? Mit Ihrer Investition in eine Business Patenschaft ist garantiert, dass Ihr monetärer Aufwand in der Region bleibt. Mit der Übernahme einer Patenschaft schließen Sie eine tierische Freundschaft, die Ihnen viel Freude machen wird. Wir bieten unterschiedliche Pakete ein. Gutscheine zum Verschenken sind in unserem Online Shop erhältlich.
Mit Ihrer Patenschaft helfen Sie dabei, den Unterhalt und die Pflege Ihres tierischen Patenkindes zu sichern, unterstützen uns damit bei den Futterkosten und leisten darüber hinaus einen direkten Beitrag zum Artenschutz. Denn der Steirische Landestiergarten beteiligt sich aktiv an insgesamt 22 nationalen und internationalen Zuchtprogrammen, um gefährdete Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren.
Wie wichtig es ist, aktiven Artenschutz zu betreiben, zeigen die nachfolgenden Paradebeispiele.
Information und Beratung: Tel. +43 3176 80777 oder info (at) tierwelt-herberstein. at
Sie denken über eine Patenschaft nach? Dann lassen Sie sich auf unserer Social Wall von den tierischen Bewohnern überzeugen. Sie haben schon eine Patenschaft übernommen? Teilen Sie einen Beitrag Ihres Schützlings auf Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube mit #herberstein und wir teilen ihn auf unserer Website!
Im 17. Jahrhundert lebten in den Prärien Nordamerikas rund 60 Millionen Bisons. Diese friedlich anmutenden Kraftpakete waren die Lebensgrundlage der Prärieindianer. Die Felle und Häute der Bisons wurden zu Zelten und Kleidung verarbeitet, die Knochen dienten als Werkzeug und Besteck und das Fleisch war für die Nahrungsaufnahme gedacht. Um die nomadischen Prärieindianer zu unterwerfen, wurden ab 1830 von den weißen Siedlern begonnen, die Bisons planmäßig auszurotten. Ende des 19. Jahrhunderts, genau genommen im Jahr 1889 gab es nur mehr 835 Bisons. Die Tiere wurden Anfang des 20. Jahrhunderts unter Schutz gestellt und die ersten Bisongatter entstanden. Heute leben an die 40.000 Bisons in Schutzgebieten in Kanada und im Yellowstone Nationalpark in den USA.
Derzeit leben in der Herbersteiner Herde Jungbulle Texas, die 3 Kühe Alberta, Minnesota und Nessie, 3 weibliche Jungtiere sowie Bison Bub Gusti.
Die Pferde mit dem komplizierten Namen, deren Namensgebung auf den russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Przewalski zurückgeht, haben auch keine einfache Historie hinter sich. Das Przewalski Pferd ist eine asiatische Wildpferdeform und kam ursprünglich in der Mongolei vor. Ab dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem drastischen Rückgang des Bestandes, einerseits durch Verdrängung von Nutztierherden, andererseits durch Fleischlieferanten für kasachische Volksstämme. Laut Dokumentationen gab es Ende der 1960er Jahre kein einziges Wildpferd im Freiland. Privathalter brachten zu Beginn des 20. Jahrhunderts einige Pferde in europäische Zoos – damit war der Grundstein für eine erfolgreiche Rettung der Tierart gelegt. Mittels koordinierter Zuchtprogramme gelang trotz einer geringen Anzahl an Tieren der Aufbau einer stabilen Zoopopulation. Im Jahr 1992 wurden schließlich wieder die ersten Pferde in der Mongolei angesiedelt. Heute gibt es wieder freilebende Herden, die allerdings immer noch stark vom Aussterben bedroht sind.
Im Tierpark Herberstein haben 4 Stuten eine Heimat gefunden: Manou, Sorella, Ronja und Quintessa. Die beiden Letzteren sind erst im Herbst 2018 vom oberösterreichischen Wildtierpark Grünau in die Steiermark übersiedelt.